Traumatherapie

Seelische Verletzungen und belastende Ereignisse beeinflussen unsere Gesundheit und werden heute als wichtiges Element in nahezu jeder Form einer Heilbehandlung gesehen.

Mit den Verfahren NARM ® und Somatic Experiencing ® biete ich Ihnen ein Modell, dass Sie dabei unterstützt, Ihr Anliegen achtsam und in einem kalkulierbaren Zeitrahmen zu erforschen.

Sie werden bereits binnen kurzer Zeit eine positive Veränderung spüren. Ihr Gefühl von Lebendigkeit und Lebensfreude werden wachsen und es wird Ihnen immer mehr gelingen, unerwünschte Symptome anhaltend aufzulösen.

Ob und in welchem Ausmaß ein Mensch nach traumatisierenden Erfahrungen betroffen ist, ist unterschiedlich, da es in wesentlichem von der individuellen Widerstandsfähigkeit des Einzelnen abhängt, der sogenannten Resilienz. Folglich besitzt jeder seine ganz persönliche Quelle, die ihn anhaltend dabei unterstützt, Erlebtes so gut wie möglich zu verarbeiten.

Der körperorientierte Ansatz berücksichtigt die komplexen psychophysiologischen Abläufe, die in Stresssituationen ausgelöst werden und im Nervensystem zu Irritationen führen. Darüber hinaus bietet unser Körper einen besonderen Zugang, um sich unbewussten Inhalten zu nähern, da sich diese vorwiegend über Körperempfinden und Gefühle zeigen.

Entwicklungstraumen entstehen in frühen Lebensjahren durch nicht erfüllte, biologisch bedingte Kernbedürfnisse, die für das psychische und physische Wohlergehen in der Entwicklung jedes Menschen entscheidend sind: das Bedürfnis nach Kontakt, nach Einstimmung, nach Vertrauen, nach Autonomie und nach Liebe/Sexualität.

In dem Maße, in dem diese Kernbedürfnisse in der Frühzeit unseres Lebens erfüllt werden, entwickeln wir Fähigkeiten, die uns erlauben, derartige Bedürfnisse im Erwachsenenalter zu erkennen und für Ihre Erfüllung zu sorgen. Das bedeutet, die Fähigkeit mit uns selbst und anderen wirklich in Kontakt zu sein; auf eigene Bedürfnisse und Emotionen gut eingestimmt zu sein; die Möglichkeit ein gesundes Vertrauen in andere zu entwickeln und das Zulassen einer gesunden wechselseitigen Abhängigkeit; das Vermögen angemessene Grenzen zu setzen und die Fähigkeit mit einem offenem Herzen zu leben; wie auch liebevolle Beziehungen und eine gesunde Sexualität miteinander zu verbinden.

Kann eines dieser Kernbedürfnisse über einen längeren Zeitraum nicht erfüllt werden, führt dies zu absehbaren körperlichen und seelischen Symptomen. Die Selbstregulierung, Identität und das Selbstwertgefühl geraten ins Wanken.

Als Anpassung an einen Mangel, entwickeln wir schon sehr früh Strategien, die uns dabei helfen mit diesem Defizit weiterleben zu können.

Diese, einst als Schutzmechanismen erlernten Strategien, prägen das Bild unseres Selbst und unserer Umwelt. Wenn wir jene nicht erkennen, steuern sie fortlaufend, als unbewusste Automatismen, unser Leben.

Ein Schocktrauma entsteht, wenn bei Überreizung unseres Nervensystems der natürliche Zyklus von Orientierung, Flucht und Immobilitätsreaktion nicht vollständig durchlaufen werden kann.

Mögliche Ursachen für ein Schocktrauma können Unfälle/Stürze, Operationen/schwere Verletzungen, schwere Erkrankungen, Gewalt/Überfälle, Missbrauch, Kriegserfahrungen, schwere Verluste sowie Geburtstraumen sein.

Die Folgen von Traumatisierungen treten meist verzögert auf und können sich in Symptomen wie dauerhafter Übererregbarkeit, Überaktivität, Gefühlen von Entfremdung, Konzentrationsstörungen, chronischem Misstrauen, Schlafstörungen, Erschöpfung und Burn-Out, anhaltenden Schmerzen, Migräne, Nacken- und Rücken- Kieferproblemen, Suchterkrankungen, Ängsten, Panikattacken, Essstörungen, Depressionen, oder einem geschwächten Immunsystem manifestieren.

Ich werde Ihre Bedürfnisse verstehen und Ihnen einen therapeutischen Weg anbieten, der zu Ihnen passt.